Da es wegen Corona ein wenig ruhiger in der AG-Arbeit geworden war und nun alles wieder langsam hochfährt, kommt auch mein Robotik-Team wieder zusammen und bereitet sich auf die nächste Saison vor. Allerdings ohne neues Spielfeld und Aufgaben ist nur die Überarbeitung des Roboters zur Zeit wichtig. Was macht also der Rest der Truppe? Hmm, da war doch so ein Solarmobil-Wettbewerb!? Na klar, da machen wir mit!!!
Gut, dass wir noch einen der letzten wenigen Bausätze bekommen haben! Wie das Modell aussehen soll, hatten wir schnell entschieden und arbeiten nun in der AG-Zeit dran.
Marko
Anmeldestand Online SolarMobile Rallye
Aktuell haben sich 42 Familien bzw. Klassen für insgesamt 60 von 60 möglichen Bausätze angemeldet und Alle sollten ihre Bausätze erhalten haben. Mehr sind leider nicht vorhanden:( Sven
Und wieder 30+30+30 Visiere ausgeliefert
und gleich noch einige Trennwände aus Plexiglas damit die Mitarbeiter im Büro ein weniger entspannter arbeiten können:) Zusätzlich hat Marko noch Visiere für das anbringen an Helmen konstruiert und einige Prototypen hergestellt. Sven
Online Solar Mobile Rallye
Baue zu Hause Dein eigenes SolarMobil und gewinne beim Online Solar Mobile Wettbewerb des Vereines „Jugend trifft Technik e.V.“!

Wir stellen das wichtigste Material zur Verfügung, Pappe, Motoren, Getriebe und natürlich Solarzellen. Du brauchst eigentlich nur noch eine Schere, Kleber (Alleskleber, Heizkleber oder Holzleim) und deine Kreativität. Ab Mitte Mai stellen wir noch ein Aufbauvideo Online.
Bewertet wird die Kreativität und das das Modell bei starkem Sonnenlicht auch einige Meter fährt. Wer ein besonders schnelles Modell baut, kann sich einen weiteren Preis sichern. Aber viel wichtiger, der Weg ist das Ziel! Teilnehmen kann jeder zwischen 9 und 16 Jahren.
Für die Bewertung schickst Du uns einfach einige Fotos oder auch ein kleines Video zu. Und wenn Ihr es möchtet, gibt es auch Punkte für den neuen Technikpass.
Sollte es die aktuelle Situation zulassen, gibt es zum Schuljahresende oder Schuljahresanfang, ein kleines Treffen auf dem die Modelle präsentiert werden können und diese einige Meter fahren sollen. Dann findet auch die Preisverleihung statt.
Unterstützt werden wir dabei von der Stadt Schwedt/Oder, dem Landkreis Uckermark und unserem Kooperationspartner den Stadtwerken Schwedt GmbH.
Anmeldungen und Ergebnisse bitte an mail@techbil.de, oder auch als SMS/MMS an 0173 6131283 oder über die Signal APP. Sven
Erste Feinstaubmesstation in Betrieb
Als langfristige Vorbereitung für geplante Schülerprojekte zur Sensorik und Umweltschutz haben wir schon mal einen Feinstaub-, Temperatur- und Luftfeuchtesensor an der Gesamtschule Talsand installiert und zum testen gleich mit einem Solarpanel für den autarken Betrieb kombiniert. Dank an die Stadtwerke Schwedt für die materielle Unterstützung. Die Daten sind unter luftdaten.info zu finden. Diese Werte sind aber immer mit einer gewissen Vorsicht zu bewerten, es ist eine nicht geeichte Selbstbaulösung, welche zwar schon viele Male eingesetzt wurde, aber auch Messtoleranzen unterworfen ist. Aber für statistische Auswertungen, Erkennung von Tendenzen sind diese Lösungen allemal geeignet, zumal man auf viele andere Messstationen zugreifen kann. Wer selber solche Messstation bauen möchte, die Bürgerwerkstatt hilft dabei gern. Sven
Weitere Visiere ausgeliefert
Hallo Leute, Marko hat sich wieder ins Zeug gelegt und weitere Gesichtsvisiere produziert. Diese gehen an Pflegeheime, Pflegedienste und Arztpraxen. Einzelstücke sind noch vorhanden und können bei uns bestellt und abgeholt werden. Dank an Herrn Cnyrim, welcher uns mit Material aus Eberswalde versorgt hat. Sven
Einfacher geht es nicht!
Wer keine Gesichtsmasken hat, diese auch nicht selber nähen kann, hier die vielleicht einfachste Variante zum selber schneiden, nicht schneidern! Ist eher eine Notfallmaske, welche von der Wirkung aber den anderen selbst produzierten Masken in nichts nachstehen sollte. Nur mehrmaliges waschen wird sie wohl nicht überstehen. Wir haben die Muster mit dem Lasercutter produziert, ausschneiden geht aber eben auch. Leider haben wir kein Material um mehr zum produzieren. Sven
Gesichtsvisiere aus der Bürgerwerkstatt
Viele Werkstätten, Makerspaces und FabLabs helfen aktuell bei der Produktion von Gesichtsvisieren für Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegedienste. Auch die Bürgerwerkstatt hatte sich entschlossen zu helfen und ist bei der Stadt und dem Krankenhaus auf offene Türen gestoßen. Also haben wir an drei Tagen gut 220 Visiere mithilfe des Lasercutters produziert und ausgeliefert. Aktuell ist unser Material leider zur Neige gegangen. Wir benötigen PET Verglasungsfolie in 0,7 bis 1 mm Stärke! Bei OBI haben wir schon alles Material, zu Sonderpreisen, aufgekauft und es scheint noch ein großer Bedarf zu bestehen. Sven
MOZ-Artikel
Bürgerwerkstatt geschlossen
Die Bürgerwerkstatt bleibt aus aktuellem Anlass bis auf weiteres geschlossen. Sven
FIRST-Lego-League Semifinale in Eberswalde 25.01.2020 (Eindrücke)
Ein Robotik-Wettkampf der FLL hat immer zwei Seiten. Auf der einen Seite sind die Teams, die mit ihrem Coach monatelang sich und ihren Roboter darauf vorbereiten. Dazu zählt natürlich das Lösen der Aufgaben auf dem Spielfeld mit einer möglichst hohen Punktzahl, aber natürlich auch ein geeignetes Forschungsprojekt zu finden, was den Juroren gefällt, aber auch den Richtlinien des Wettbewerbes entspricht. Bis zur letzten Minute herrscht bei allen extreme Anspannung, Stress und Nervenflattern.
Auf der anderen Seite sind da die Juroren und Schiedsrichtern, die sich auch auf das Thema einstellen müssen, aber auch auf die Teams. Sind diese Teams bereits „alte Hasen“ und gut vorbereitet, treten sie auch selbstbewusster auf und könnten den Juror um den Finger wickeln. Ist das Team dagegen unerfahren und unsicher, ist es Aufgabe des Jurors das Team NICHT auseinander zu nehmen, sondern sie zu beruhigen und nicht den „Lego-Gott“ zu spielen.
Nach 3 Regionalwettkämpfen und einem Semifinale als Coach stand ich nun auch mal auf der anderen Seite und durfte als Juror für das Robotik-Design beim Semifinale in Eberswalde mit dabei sein. Mitzuerleben wie groß dort schon der Unterschied der einzelnen Teilnehmer ist, die ja bereits ihren Regionalwettbewerb gewonnen hatten, ist schon eine Erfahrung wert. Vorallem aber wie sich die Topteams vorbereitet haben und ihre Lösungen und Innovationen im Robotdesign präsentierten, zeigte mir eins für unsere Teams in Schwedt: Es gibt noch viel zu tun!!!
In der Haut eines Schiedsrichters am Robotiktisch möchte ich vorerst nicht stecken, was aber größtenteils an der Auslegung der Regeln liegt, die ja nicht die Schiedsrichter machen, sondern die FLL. Und wenn die Coaches (!!!) mit den Schiedsrichtern wegen 5 Punkten streiten, dann ist Punkt 5 der eigentlichen Philosophie des FLL-Wettbewerbes nicht mehr gegeben:
Wir haben Spaß und feiern unsere Arbeit!
Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht dabei zu sein und ich habe einiges an Erfahrungen für mich persönlich als Coach mitnehmen dürfen.
Marko